BürgerInnenräte Friedenau
Projekt
Unser Ziel war es, hier bei uns in Friedenau Bürgerräte nach dem Vorarlberger Modell einzuführen. Im Frühjahr 2018 fingen wir an, der Friedenauer Öffentlichkeit unsere Idee vorzustellen: in Informationsveranstaltungen, Gesprächen mit den Kirchengemeinden, durch Flyer, Presseartikel, Hörfunkbeiträge und Infostände. Überall stießen wir auf großes Interesse und bekamen viele Unterstützungsangebote. Zusätzlich holten wir uns Rat und Hilfe bei Daniel Oppold, einem Wissenschaftler des IASS (Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung) in Potsdam, der sich speziell mit Bürgerräten nach dem Vorarlberger Modell beschäftigt. (www.iass-potsdam.de/de/menschen/daniel-oppold >>)
Unser Ziel war es, hier bei uns in Friedenau Bürgerräte nach dem Vorarlberger Modell einzuführen. Im Frühjahr 2018 fingen wir an, der Friedenauer Öffentlichkeit unsere Idee vorzustellen: in Informationsveranstaltungen, Gesprächen mit den Kirchengemeinden, durch Flyer, Presseartikel, Hörfunkbeiträge und Infostände. Überall stießen wir auf großes Interesse und bekamen viele Unterstützungsangebote. Zusätzlich holten wir uns Rat und Hilfe bei Daniel Oppold, einem Wissenschaftler des IASS (Institut für transformative Nachhaltigkeitsforschung) in Potsdam, der sich speziell mit Bürgerräten nach dem Vorarlberger Modell beschäftigt. (www.iass-potsdam.de/de/menschen/daniel-oppold >>)

© BA T-S
Wir wandten uns zunächst an die beiden regierenden Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung, SPD und Grüne, und warben auch bei der damaligen Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler für unsere Idee. Großes Interesse auch dort, mit dem Ergebnis, eine gemeinsame Projektgruppe zu gründen. Deren Mitglieder: die damalige Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Vertreter von SPD, Grünen, der Verwaltung, unser wissenschaftlicher Begleiter vom IASS in Potsdam, Daniel Oppold, und die Gruppe NUR-MUT!.
Wir wandten uns zunächst an die beiden regierenden Parteien in der Bezirksverordnetenversammlung, SPD und Grüne, und warben auch bei der Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler für unsere Idee. Großes Interesse auch dort, mit dem Ergebnis, eine gemeinsame Projektgruppe zu gründen. Deren Mitglieder: die Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler, Vertreter von SPD, Grünen, der Verwaltung, unser wissenschaftlicher Begleiter vom IASS in Potsdam, Daniel Oppold, und die Gruppe NUR-MUT!.

Start
Die Bezirksbürgermeisterin beantragte beim Senat Fördergelder für dieses Modell der Bürgerbeteiligung. Im April 2019 bekam sie die Zusage für die Finanzierung je eines BürgerInnenrats in den sieben Teilbezirken von Tempelhof-Schöneberg.
Der erste BürgerInnenrat fand am 9. und 10. August 2019 in Friedenau statt. Das Thema lautete:
“Wie können wir Friedenau lebenswert erhalten und die Zukunft gemeinsam gestalten?“
Von den 600 FriedenauerInnen, die per Zufallsprinzip ausgelost und von der damaligen Bürgermeisterin angeschrieben wurden, sagten 28 zu.
So fanden unter der Anleitung von zwei ModeratorInnen zwei parallel arbeitende BürgerInnenräte mit je 14 Teilnehmern statt.
© BA T-S
Die Vorschläge wurden eine Woche später im „Bürgercafé“ allen BürgerInnen, VertreterInnen von Politik, Verwaltung und der Presse vorgestellt. Die FriedenauerInnen diskutierten und ergänzten die Vorschläge. Anschließend gingen die gesammelten Empfehlungen an die Verantwortlichen im Bezirksamt.

Dass beim ersten Mal organisatorisch noch nicht alles perfekt war, zeigt nur: Je mehr BürgerInnenräte bei uns durchgeführt werden, desto besser kann das Bezirksamt auch organisatorisch werden!
(Mehr über den weiteren Verlauf und die Aufnahme der Vorschläge durch Politik und Verwaltung finden Sie unter unserem Punkt „Aktueller Stand des Projekts BürgerInnenräte Friedenau“ und auf der Webseite des Bezirksamts >>)
Und es soll noch weitergehen. Wir möchten, dass dieses Bürgerbeteiligungsmodell auch verstetigt wird. Möglichst viele den Bezirk betreffende Fragen sollten zukünftig mithilfe von BürgerInnenräten gelöst werden.

Die Vorschläge wurden eine Woche später im „Bürgercafé“ allen BürgerInnen, VertreterInnen von Politik, Verwaltung und der Presse vorgestellt. Die FriedenauerInnen diskutierten und ergänzten die Vorschläge. Anschließend gingen die gesammelten Empfehlungen an die Verantwortlichen im Bezirksamt.



Dass beim ersten Mal organisatorisch noch nicht alles perfekt war, zeigt nur: Je mehr BürgerInnenräte bei uns durchgeführt werden, desto besser kann das Bezirksamt auch organisatorisch werden!
(Mehr über den weiteren Verlauf und die Aufnahme der Vorschläge durch Politik und Verwaltung finden Sie unter unserem Punkt „Aktueller Stand des Projekts BürgerInnenräte Friedenau“ und auf der Webseite des Bezirksamts >>)
Und es soll noch weitergehen. Wir möchten, dass dieses Bürgerbeteiligungsmodell auch verstetigt wird. Möglichst viele den Bezirk betreffende Fragen sollten zukünftig mithilfe von BürgerInnenräten gelöst werden.
Teilnehmende am Bürgercafé sagen



„Gut auch, dass man dabei engagierte, neue Nachbarn entdecken, neue Verbündete finden und Kontakte aufbauen kann.“
